Digital­isierung

Der Erfolg der Optimierung wird anhand von Messgrößen / KPIs transparent und sichtbar gemacht. Grundlage hierfür sind die Erfassung und Verarbeitung der Prozessparameter. Analoge Prozesse werden digitalisiert, Mensch und Maschine vernetzt. Prozesse können so einfacher analysiert, optimiert und aufeinander abgestimmt werden. Kommunikation erfolgt in Echtzeit, die Steuerung und Dokumentation automatisiert.

Einsatz digitale Zwillinge

Ein digitaler Zwilling ist ein virtueller Repräsentant eines physischen Objektes wie z.B. einer Maschine, einer Anlage, eines Prozesses oder einer Fabrik. Mittels Sensoren und andere Datenquellen in Echtzeit wird der digitale Zwilling mit aktuellen Informationen versorgt und ermöglicht eine möglichst genaue Abbildung des physischen Objekts. Plan B erstellt mittels Modellierung oder Simulation digitale Zwillinge und nutzt diese zur Modellierung verschiedener Szenarien und zur Optimierung des physischen Objekts.

Track & Trace Systeme

Track & Trace Systeme werden eingesetzt, um die Bewegungen von Materialien, Produkten oder Aufträgen entlang der Supply Chain zu verfolgen, zu überwachen oder auch mit Informationen zu Qualitätsmerkmalen zu versehen. Die höhere Transparenz in der Lieferkette bringt Vorteile wie kürzeren Reaktionszeiten bei Nichtkonformitäten und höhere Bestandssicherheit. Zudem können die erfassten Bewegungsdaten des Track & Trace Systems bei der Entwicklung des digitalen Zwillings helfen.

Process Mining

Process Mining ist unsere Methode zur Analyse von Prozessen auf der Grundlage umfangreicher Daten, die in IT- bzw. Leit-Systemen wie z.B. ERP, MES, LVS oder TLS gespeichert sind. Dabei werden die Daten extrahiert und visualisiert, um den Prozessfluss und mögliche Abweichungen aufzudecken. Die Ergebnisse führen zu einem besseren Prozessverständnis, können Engpässe und Ineffizienzen aufdecken und erste Optimierungshinweise liefern.

Industrie 4.0 / Vernetzung

Der Begriff „Industrie 4.0“ beschreibt die Vernetzung der realen mit der virtuellen Welt. Physische Objekte kommunizieren selbständig über das Internet, beeinflussen beispielsweise Produktionsreihenfolge und –fluss oder lösen Maßnahmen zur Wartung / Instandhaltung aus. Obwohl heute bei weitem nicht alle physischen Objekte für eine Vernetzung geeignet sein, suchen wir immer nach zukunftsfähigen Lösungen, um weitestgehend automatisierte Prozesse mit moderner Informations- und Kommunikationstechniken zu verknüpfen.

Data Analytics

Mittels anschließender Data Analytics lassen sich tiefergehende Erkenntnisse und Trends aus Daten extrahieren, analysieren und präsentieren. Dabei kommen Methoden aus der Mathematik / Statistik und der Informatik zum Einsatz. Die Plan B Data Analystics bildet häufig den Grundstein für die datengestützte Entscheidungsfindung auf der strategischen und operativen Ebene.

Einführung Leitsysteme

Leitsysteme wie das Manufacturing Execution System (MES) oder das Transprt-Leitsystem (TLS) optimieren die Produktions- und Logistikprozesse in Echtzeit. Während beispielsweise das MES Produktionsaufträge plant, steuert und überwacht, verwaltet und optimiert das TLS den Material- und Warenfluss in der (innerbetrieblichen) Logistik. Wir unterstützen bei der Auswahl geeigneter Leitsysteme und begleiten die Integration der Systeme zur nahtlosen Steuerung und Überwachung Ihrer Supply Chain.

Blue Prints ERP-Systeme

Die zunehmenden Möglichkeiten, welche sich im Produktionsumfeld durch die Digitalisierung ergeben, erfordern ein modernes ERP-System. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Einführung, dem Wechsel oder der Migration eines den Ansprüchen genügenden ERP-Systems durch die Erstellung eines sog. Blue Prints. Im Zusammenhang mit ERP-Systemen legt ein Blue Print die erforderlichen zukünftigen Geschäftsprozesse fest und beschreibt somit die Anforderungen an die spätere Konfiguration des Systems. Blue Prints dienen als Zusammenfassung für die Implementierung des ERP-Systems und ggf. für notwendige Anpassungen aufgrund individueller Bedürfnisse unseres Kunden.

Simulation Materialfluss

Plan B nutzt die Materialflusssimulation, um Produktions- bzw. Logistiksysteme zu modellieren und auf der Grundlage dynamischer Einflüsse zu analysieren. Ergebnisse der Materialflusssimulation in einer Produktions- oder Logistikumgebung können kapazitive Auslegungen oder steuerungstechnische Vorgaben sein. In verschiedene Szenarien kann getestet, optimiert und die Zukunftsfähigkeit des Systems unter Beweis gestellt werden. Frühzeitig können Engpässe, Risiken und Ineffizienzen identifiziert und bereits in der Planungsphase behoben werden.

Einsatz KI

Künstliche Intelligenz (KI) wird mittlerweile von uns vermehrt in Projekten eingesetzt, um aus Daten automatisiert Wissen zu generieren, Algorithmen zu trainieren, Zusammenhänge zu identifizieren und Muster zu erkennen. Die so gewonnenen Erkenntnisse lassen sich auf neue, unbekannte Datensätze anwenden, um Vorhersagen zu treffen oder Maßnahmen / Prozessschritte einzuleiten. Wurden früher KI-basierte Systeme in Unternehmen hauptsächlich bei der Qualitätskontrolle eingesetzt, um fehlerhafte Produkte zu erkennen und auszusortieren, so kommen sie mittlerweile in verschiedenen Fabrikprozessen, vor allem bei Planung und Steuerung, zum Einsatz. Die zunehmende digitale Speicherung historischer (Zustands-) Massendaten kommt dabei der Prognosegenauigkeit der KI zugute.

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